Von Gefangenen-Transporter zum Wohnmobil: Umbau-Tipps
Ein richtiger Selbstausbauer wagt sich auch an eine ehemalige „Grüne Minna“ und baut diese zu einem Traummobil aus.
Umbau Gefangenentransporter zum Wohnmobil Allgemeine Infos:
Der Gefangenentransporter ist ursprünglich von 2004, Und ist ein großer Bus. Der Außenlack ist noch original in dunkelgrün und deshalb wird dieses Fahrzeug auch gerne die grüne Minna genannt. Sogar eine Rundumleuchte war ursprünglich noch auf dem Fahrzeug drauf, musste aber laut TÜV abmontiert werden.
Charakteristisch für diesen Gefangenentransporter sind unter anderem auch oben die schmalen Schlitze, die früher als Fenster gedient haben. Der Umbauer hat diese aber von innen zugehängt.
Im Inneren:
Betritt man das Innere des Fahrzeugs, ist man erst einmal geflasht von der Größe und dem Interieur des gesamten Wohnmobils.
Die Original Zellentür dient jetzt als Badtür und wenn man das Bad betrifft ist man erstaunt, wie viel Raum und Größe dieses Bad hat. Es ist ausgestattet mit recht großer Dusche, Waschbecken mit Spiegelschrank, Unterschrank und natürlich einer Toilette.
Genauso großzügig geht es auch in der Küche weiter, diese ist schon vergleichbar mit unseren Küchen zu Hause. Gleicher Komfort und auch Stauräume satt. Der Umbauer hat, wie man im Video sehen kann, viel Mühe und Zeit in den Umbau gesteckt. Es ist alles schön hell gestaltet, so dass es sehr behaglich wirkt.
Für Sitz und Essecke wurde ein Bartisch mit vier Barstühlen eingebaut. Als kleiner Schreibtisch dient das ehemalige Aufseher Pult. Auch das ist eine super Idee.
Im Heck des Busses findet sich ein richtiges Schlafzimmer wieder. Zwei Längsbetten, die man auch umfunktionieren kann in ein Doppelbett, laden zum Ausruhen ein.
Das Fazit
Der ganze Umbau hat drei Monate, von morgens bis spät abends in Anspruch genommen, aber wie man sieht hat sich die Mühe gelohnt. Kaum ein anderes Wohnmobil bietet so viel Platz, Freiraum und Rückzugsmöglichkeiten, in seinen fahrbaren vier Wänden.
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