Einzigartiger Junggesellenabschied in der Wildnis!
Wer im Sommer schon mal auf Norderney war, kennt die Gruppen von Partygängern, welche zuerst in der Innenstadt die Kneipen unsicher machen und anschließend an den Strand tingeln. Was das Outdoor-Erlebnis angeht, ist das schon mal eine Steigerung zur üblichen Kneipentour durch die Großstädte.
Für noch mehr Abwechslung sorgen aber sogenannte Outdoor Junggesellenabschiede, kurz Outdoor JGA. Dabei wird der Junggesellenabschied in der Natur verbracht. Ob mit oder ohne Alkohol kommt wohl auf die geplante Aktivität an. Manche Aktivitäten werden allerdings lieber nüchtern bestritten. Dabei sind Outdoor JGA nicht nur was für Sportverrückte oder Proficamper – auch Couchpotatos kommen auf ihre Kosten.
Nochmal richtig krachen lassen
Ist eine geeignete Location in Reichweite, ließe sich beispielsweise eine Rafting-Tour unternehmen. Dabei entwickelt sich durch die gemeinsame „Arbeit“ ein wahrscheinlich nie zuvor erlebter Gemeinschaftseffekt. Man sitzt buchstäblich zusammen in einem Boot. Das schweißt zusammen und hält einen krassen Kick bereit. Ein Abenteuer, an das man sich immer wieder erinnern wird. Und gerade das sollte das Ziel des Abschieds vom Leben als Junggesellen sein.
Das Ganze lässt sich auch noch mit Canyoning verbinden. Oftmals bieten Rafting-Spots auch diese Möglichkeit. Wem das immer noch zu wenig Aktion ist, kann sich noch ans Ziplining wagen. Im Sicherheitsgurt über Schluchten und Täler rauschen wird dem angehenden Bräutigam sicher einen unvergesslichen beinahe Herzstillstand bescheren.
Wer das schafft, überlebt auch eine Ehe
Möchte man es lieber etwas ruhiger, aber nicht weniger spannend angehen lassen, ist ein mehrtägiges Survival-Abenteuer in der Wildnis das Richtige. Nur mit dem Notwendigsten ausgestattet, ein paar Tage in der freien Natur zu verbringen, wird einen auf die Entbehrungen, welche die Ehe manchmal bereithält vorbereiten.
Im Übrigen gibt es professionelle Agenturen, welche die Trauzeugen bei der Planung und auch Durchführung des Junggesellenabschieds unterstützen. Denn eins ist klar: So schnell kommt die Gang vielleicht nicht mehr zusammen. Zumindest nicht so ungehemmt.
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