Camping und Umweltschutz: Eine perfekte Kombi!
Camping ist eine abwechslungsreiche, individuelle und schöne Art, Urlaub zu machen. Mit einigen Maßnahmen ist es zudem möglich, die Ferien umweltfreundlich zu gestalten und der Natur einen Gefallen zu tun. Welche Strategien besonders effektiv und welche Aspekte hierbei zu berücksichtigen sind, erläutert dieser Artikel.
Campingplätze mit Nachhaltigkeitskonzept auswählen
Campingplätze verfolgen jeweils andere Konzepte bei ihrem Geschäftsmodell. Wer einen Beitrag zum Umweltschutz leisten und gegen den Klimawandel vorgehen möchte, sucht sich gezielt Campingplätze mit einem Umweltkonzept, sogenannte Eco-Campingplätze, aus. Hierzu gehört beispielsweise, dass die Plätze auf Solarenergie setzen und den täglich benötigten Strom über Solarpaneele gewinnen.
Des Weiteren verfügen viele Campingplätze über Gemüsegärten, in denen sie ihr eigenes Gemüse anpflanzen. Hier haben die Besucher die Möglichkeit, sich zu engagieren und bei der Gartenarbeit zu helfen. Auf diese Weise wird der Campingplatz unabhängig von externen Lebensmittel, was der Umwelt zugutekommt. Es ist empfehlenswert, nach Zertifikaten und Auszeichnungen zu suchen. Diese sind ein gutes Indiz dafür, dass ein Campingplatz tatsächlich umweltfreundlich arbeitet.
Mit einem Fahrrad von „Das Radhaus“ anreisen
Auf einem Campingurlaub ist es angenehm, mit leichtem Gepäck zu reisen. Immerhin möchte man unmittelbar mit der Natur in Kontakt kommen und den Alltag hinter sich lassen. Da ist es eine gute Idee, nicht mit einem großen Wohnmobil anzureisen und alle erdenklichen Gegenstände mitzubringen, sondern sich auf eine Anreise mit dem Fahrrad zu beschränken. Vor allem moderne Mountainbikes und erstklassige Trekkingbikes von „Das Radhaus“ eignen sich hierfür.
Bei diesem Vorgehen wird die Natur rund um den Campingplatz nicht so stark belastet. Der Benzinverbrauch sinkt, die Luft ist besser und es wird weniger Platz zum Abstellen der Fahrzeuge benötigt. Außerdem ist es mit einem Fahrrad leicht möglich, vom Campingplatz aus Ausflüge zu machen und sich die nähere und weitere Umgebung anzusehen.
Auf Ausflügen auf die Umwelt achten
Es gibt einige Maßnahmen, die Urlauber auf Ausflügen ergreifen können, um die Umwelt zu schützen. Hierzu gehört beispielsweise, auf klar ausgewiesenen Wegen zu bleiben. Wer querfeldein läuft, zerstört häufig eine Menge Flora und Fauna, was für die Umwelt von Nachteil ist. Außerdem sollte auf Fahrten mit dem Auto verzichtet und nach Möglichkeit auf ein Fahrrad von „Das Radhaus“ umgestiegen werden.
Des Weiteren ist es empfehlenswert, Proviant in Papiertüten oder leichten Brotdosen mitzunehmen. Sämtliche Abfälle sollten nach dem Ausflug wieder mitgenommen und keinesfalls in der Natur liegengelassen werden. Beim Baden ist ein Verzicht auf Cremes und Pflegeutensilien sinnvoll, damit keine Tenside ins Wasser gelangen.
Nachhaltigkeitsaspekte beim Thema Hygiene
Beim Thema Hygiene besteht eine gute Möglichkeit, eine Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. So gibt es viele Pflegeutensilien, die stark mit Chemikalien angereichert sind oder eine Menge Mikroplastik enthalten. Diese Schadstoffe gelangen beim Duschen oder Baden in die Umwelt und können erhebliche Schäden auslösen. Deswegen sollte gezielt nach Produkten gesucht werden, die natürlich hergestellt werden und auf chemische Komponenten weitestgehend verzichten.
Des Weiteren ist es wichtig, nach Möglichkeit Wasser einzusparen. Das ist beispielsweise schon dadurch möglich, dass beim Zähneputzen der Wasserhahn zugedreht wird. Ebenso sollte das Duschen nur zum Säubern genutzt und das Wasser nach kurzer Zeit wieder abgedreht werden. Ferner ist es möglich, beim Kochen und bei der Reinigung des Campinggeschirrs darauf zu achten, dass möglichst wenig Wasser verbraucht wird.
Lokale Speisen ausprobieren
Wer sich auf einem Campingausflug befindet, sollte die lokale Küche ausprobieren. So besteht die Möglichkeit, mit anderen Kulturen oder Lebensweisen in Kontakt zu kommen und den eigenen Horizont zu erweitern. Außerdem werden die regionalen Geschäfte und Restaurants auf diese Weise unterstützt. Das ist im Namen der Umwelt besser als in großen Restaurants von globalen Ketten essen zu gehen. Diese verwenden häufig nicht regionale Lebensmittel, sondern lassen die Speisen aus aller Welt herbeibringen. Das sorgt für einen enormen CO2-Ausstoß entlang der Lieferketten. Sowohl in kleinen Ortschaften als auch in großen Städten besteht die Möglichkeit, vielfältig und gut zu essen und Speisen kennenzulernen, die es in der Heimat nicht gibt.
Abfälle sachgerecht entsorgen
Während eines Campingurlaubs entstehen immer wieder Abfälle. Es ist wichtig, diese sachgerecht zu entsorgen. Es ist absolut nicht hinnehmbar, dass Müll einfach irgendwo auf Wiesen und Feldern liegengelassen wird. Außerdem muss darauf geachtet werden, dass eine klare Mülltrennung erfolgt. So ist es möglich, vielfältige Dinge zu recyceln, was deutlich weniger Energie kostet als eine komplette Neuproduktion.
Es gibt viele Campingplätze, die ihren Nutzern dabei helfen, Müll sachgerecht zu entsorgen. Es ist trotzdem empfehlenswert, dass sich Urlauber im Vorfeld ihrer Reise mit dem Thema Müllentsorgung während des Campings beschäftigen. So kennen sie sich in der Materie aus und können alle notwendigen Schritte ergreifen, um einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Noch besser ist es natürlich, eine Vielzahl von wiederverwendbaren Artikeln zu nutzen und hierdurch die Entstehung von Müll von vornherein zu vermeiden.
Digital Detox
Wir sind es gewohnt, im Alltag von zahlreichen digitalen Geräten umgeben zu sein. Ein Campingurlaub ist eine wunderbare Gelegenheit, sich einmal von solchen technischen Geräten zu lösen und unabhängig zu werden. So sollte auf Tools wie Tablets, einen Elektrogrill und Smartwatches weitestgehend verzichtet werden. So ist es nicht nötig, sie während des Urlaubs immer wieder aufzuladen. Idealerweise wird sogar auf ein Handy verzichtet, viele brauchen dieses aber, um es als Navigationsgerät zu nutzen oder mit anderen Menschen in fremdsprachigen Ländern zu kommunizieren.
Wer partout nicht auf elektrische Geräte verzichten kann oder will, sollte versuchen, diese mit Strom aus erneuerbaren Energien zu betreiben. Hierfür gibt es Solarzellen und Powerbanks, die Sonnenenergie in Strom umwandeln können. Aber auch viele Eco-Campingplätze gewinnen eigenen Strom aus Sonnenenergie und geben diesen gegen eine Gebühr an die Campingplatznutzer ab. Das Eco-Camping ist somit eine gute Möglichkeit, der Umwelt auf Reisen einen Dienst zu erweisen.
Fazit
Richtig durchgeführt ist Camping eine besonders naturverbundene und umweltfreundliche Art des Urlaubs. Wichtig ist, das Reisende nicht einfach losfahren, sondern einen genauen Reiseplan entwickeln. So haben sie die Möglichkeit, bei der Auswahl des Campingplatzes, bei der Anreise mit Fahrrädern von „Das Radhaus“ und an vielen weiteren Punkten einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Je genauer geplant wird, desto mehr profitieren sowohl die Urlauber als auch die Natur von der Reise.
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