Warnung: Trickbetrüger an der Autobahn!

Wir sehen seit mehreren Monaten einen stetigen Anstieg der Beliebtheit von Camping. Eine willkommene Entwicklung, da zahlreiche Menschen verschiedene Länder abseits vom typischen Tourismus kennenlernen. Somit gibt es unter den Campingfans auch viele Neulinge, welche sich gerade ein Wohnmobil ausgesucht haben und sofort verreisen möchten.

Den Drang verstehen wir und möchten Sie dazu befeuern, sofort loszufahren und wunderschöne Orte zu entdecken. Dabei sollten Sie aber bedenken, dass Ihre persönliche Sicherheit trotz aller Vorfreude wichtig ist. Es gibt seit Ende des Jahres 2021 immer mehr Berichte über verschiedene Methoden, wie Campingfans übers Ohr gehauen werden. Betrug mitten auf der Straße.

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Trickbetrüger an der Autobahn

Gerade an und auf der Autobahn würde man nicht vermuten, dass man einem Betrug begegnet. Diese Einstellung lässt uns schnurstracks in die Falle tappen. In diesem Fall handelt es sich um einen vorgetäuschten Unfall. Im Video erfahren Sie von Harmut Conrad, wie er die Situation erlebt hat und welche Warnung er an Reisende ausspricht.

Wie die Tat ablief

Ort der Tat ist die Autobahn in der Nähe von Livorno. Wir befinden uns also in Italien. Genauer in der Toskana auf dem Weg nach Süden. An dieser Stelle sollten wir anmerken, dass es mehrere Berichte über entsprechende Fälle gibt, sodass es auch Ihnen passieren kann. Dabei ist der Trick so simpel und gleichzeitig effektiv, sodass Sie es kaum mitbekämen.

An italienischen Straßen gibt es oftmals kleine Buchten, an den PKWs halten können. Bei der Fahrt ist Hartmut an so einer Bucht vorbei, in dem ein Auto stand, und hört plötzlich ein knallendes Geräusch. Dem Klang nach wäre ein Stein gegen die Fenster geflogen. Kurze Zeit später überholt sie ein Auto mit heruntergelassener Beifahrerscheibe und deutet an, dass das Wohnmobil an den Rand fahren soll.

Beide Fahrzeuge halten in einer Parkbucht. Zwei Personen steigen aus dem Auto und versuchen Hartmut anzusprechen, und zeigen dabei immer auf den Außenspiegel des fremden Fahrzeugs. An dieser Stelle ist Hartmut klar, dass es sich um einen Betrug handelt, weil die fremden Personen an Bargeld kommen wollen. Sie wollen verklickern, dass Sie das Fahrzeug angefahren hätten und jetzt für den Schaden aufkommen sollen.