Das beste Duschzelt für Camping: Kosten & Vergleich
Ein modernes Popup Duschzelt stellt eine super Alternative da, wenn man während des Campings nicht in einem Sanitärgebäude duschen kann. Das ist momentan gar nicht so selten, denn viele Sanitäranlagen auf Campingplätzen haben geschlossen.
Sind sie früher auf dem Campingplatz auch zum Duschen einfach zur sanitären Anlage spaziert und fragen sich jetzt wie das aktuell funktionieren soll? Viele Campingfreunde überlegen sich jetzt, die eigene Dusche im Wohnwagen oder Wohnmobil zu benutzen. Allerdings ist das oft eine ziemliche Sauerei und Wasserschlacht. Das Trocknen des kleinen Bades beansprucht oft mehr Zeit, als das Duschen selbst. Denn nicht jedes Campingmobil verfügt über eine abgetrennte Duschkabine. Häufig ist es so, dass das gesamte Bad quasi die Duschkabine ist und beim Duschen entsprechend nass wird.
Wie funktioniert ein Duschzelt?
Das Duschzelt Ist in der Regel eine konisch geformte Kabine aus Zeltplane und flexiblen Stäben. In die Kabine gelangt man, indem man einfach die Reißverschlüsse aufzieht. Dann müsst ihr natürlich noch überlegen, wie ihr euer Duschwasser in die Kabine bekommt. Bei vielen Wohnwagen oder Wohnmobilen kann man den Duschschlauch flexibel aus dem Fenster herausziehen. Vielleicht habt ihr auch eine Solar Tasche mit Heißwasser, um euch duschen zu können.
Der Boden der Duschzelte ist in der Regel offen, sodass das Duschwasser einfach im Boden versickern kann. Manche Duschzelte haben aber auch eine Zeltplane als Boden, das finde ich persönlich nicht so praktisch.
Die Duschkabine kann man selbstverständlich auch dafür benutzen, sich umzuziehen. Oder habt ihr ein Porta Potti als Camping Toilette an Bord und möchtet ungestört euer Geschäft verrichten? Dann könnt ihr es einfach in die Duschkabine stellen und zumindest vor Blicken geschützt euren Verrichtungen nachgehen.
Zugegebenermaßen schützt die Zeltplane nicht davor, dass die „Begleit-Geräusche“ nach außen dringen. Da muss man dann einfach drüber stehen.
Wenn ihr das Duschzelt auch zum Umkleiden oder ähnliches nutzen möchtet, solltet ihr darauf achten, dass es ein geschlossenes Dach hat. Geliefert werden die meisten Duschzelte mit einem Netz am oberen Rand. Meist wird aber ein anklickbares Dächlein mitgeliefert, sodass man beim Umkleiden nicht nass wird.
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Das praktische Zubehör zum Duschzelt: Solardusche Duschsack
Als Zubehör zum Duschzelt finden wir so einen Duschsack sehr praktisch. Man füllt ihn einfach mit Wasser, in der Regel sind das 20 Liter. Dann hängt man ihn irgendwo auf, z.B. an einem Baum. Die Sonne erwärmt das Wasser im Duschsack und schon nach kurzer Zeit hat man 20l, mit denen man sich abduschen kann.
Gibt es Pop Up-Duschzelte und Wurf-Duschzelte?
Die meisten modernen Duschzelte sind heute Pop Up Kabinen beziehungsweise Wurf-Duschzelte. Schwere Stangen und Zelte gehören der Vergangenheit an. Normalerweise kauft man die, auf ein kleines Maß zusammengelegten, Duschzelte in einer praktischen Tasche.
Nach dem Auspacken aus der Tasche hat man dann ein zusammengelegtes Bündel in der Hand. Man merkt eine gewisse Spannung, die oft durch Klettverschlüsse zusammengehalten wird. Merkt euch schon beim Auseinandernehmen der Einzelbestandteile, wie diese zusammengelegt sind. Das erleichtert euch später wieder das Verpacken eures Duschzeltes.
Nachdem man Klettverschlüsse und Bänder gelöst hat, entfaltet sich das Popup Duschzelt in der Regel fast von selbst. Manchmal muss man es noch ein wenig auseinanderziehen und in Form bringen. Wenn ihr das Duschzelt wirklich nur kurz zum Umkleiden oder Abduschen benutzen wollt, braucht ihr auch die mitgelieferten Spannseile und Karabinerhaken nicht befestigen. Soll das Duschzelt aber für einen längeren Camping Aufenthalt auf dem Campingplatz genutzt werden, solltet ihr es unbedingt abspannen. Die meisten Duschzelte sind wirklich sehr leicht und würden sich beim ersten stärkeren Wind oder Sturm fliegend verabschieden.
Welche Unterschiede gibt es bei Duschzelten?
Der wichtigste Unterschied für Duschzelt für das Camping ist wohl das Gewicht. Duschzelte mit Metallstangen halten wir hier für wenig geeignet. Ein gutes Duschzelt hat Fiberglasstangen, damit ist es stabil aber auch leicht.
Wichtig ist auch, dass die Höhe des Duschzeltes ausreichend ist. Passt auf, dass ihr nicht ein Duschzelt kauft, dass nur eine Höhe von 180 cm hat. Denn für den normalen europäischen Mann ist dies viel zu niedrig, um darin aufrecht duschen zu können. Ein gutes Duschzelt sollte auf jeden Fall eine Höhe von 200 cm oder mehr haben.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Dach und der Boden. Zum Duschen braucht ihr auf jeden Fall einen Duschzelt ohne Boden, oder bei dem der Boden herausnehmbar ist. Wollt ihr das Duschzelt auch für euren Toilettengang und zum Umziehen benutzen, braucht ihr auf jeden Fall ein geschlossenes Dach.
Weiterhin wichtig zum Duschen ist das Material. Denn es sollte möglichst Wasser abweisend sein und sich nicht mit dem Duschwasser vollsaugen. Diese Eigenschaft zusammen mit einer belüftungs Möglichkeit sorgt dafür, dass das Duschzelt schnell abtrocknet und nicht schimmelt.
Die Preise der Duschzelte bewegen sich ab 40 € aufwärts. Ein gutes und praktisches Duschzeit gibt es schon für 50 bis 60 €.
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