Zugfahrzeug Wohnwagen – sparsam, zuverlässig & leistungsstark

Ein Wohnwagen kann im Vergleich zum Wohnmobil eine gewisse Flexibilität bieten. Doch wer mit dem Wohnwagen eine angenehme Reise verbringen möchte, muss das richtige und optimale Zugfahrzeug wählen, sodass dieses keine Probleme mit dem Ziehen des Wohnwagens hat.

Somit stellen sich automatisch die Fragen, was denn genau einen Wagen überhaupt zu einem optimalen Zugfahrzeug für Wohnwagen macht oder kommt es auf die Pferdestärken des Zugwagens an oder vielleicht doch auf das Drehmoment?

Es sind einige Faktoren zu beachten, um das zukünftige Gespann gut aufeinander abstimmen zu können. Dabei ist unter anderem zu beachten, dass das Zugfahrzeug zum einen weder untermotorisiert und zum anderen untergewichtig ist. Nehmen wir mal an, dass Sie sich für einen Kleinwagen entscheiden, wollen aber einen schweren Zweiachser ziehen. Was glauben Sie, wie lange die Freude an der Reise hält?

Wichtige Punkte bei der Entscheidungsfindung eines optimalen Zugfahrzeuges bilden die folgende:

  • Anhängelast
  • Antriebsart
  • Gewicht des Gespanns sowie die Motorleistung
  • Getriebe-Art
  • Stützlast

Die zulässigen Gewichtsangaben

Bevor Sie sich unbedacht auf ein neues, schickes Zugfahrzeug stürzen, sollten Sie sich zu Beginn über die relevanten Gewichtsangaben informieren. Es gibt wohl einen ganzen Urwald an Gewichtsangaben, die sich auf die unterschiedlichen Fahrzeugtypen, Wohnwagen und vor allem Fahrerlaubnisklassen beziehen. Eines der wichtigsten Angaben zu Gewichten ist wohl die zulässige Anhängelast.

Damit Ihnen jedoch das Auswählen des optimalen Zugfahrzeugs leichter fällt, wurden alle relevanten Fakten zu Zugfahrzeugen, Gewichtsangaben und Sicherheit in diesem Ratgeber zusammengetragen.

Zulässiges Gesamtgewicht Zugfahrzeug

Die Angabe der Leermasse des Zugfahrzeuges ist in dem Fahrzeugschein angegeben und unter der Ziffer G zu finden. Dieser Wert bildet die erforderliche Fahrerlaubnis und wird als  Kleinstwert für das betriebsfertige Fahrzeugmodell angegeben.  Mit dem Wert geht man davon aus, dass der Sprittank zu 90 Prozent gefüllt ist, der Fahrer etwa 70 kg wiegt und sich ein etwa sieben kg schweres Gepäck mit an Bord befindet.

Nachdem man das Zugfahrzeug mit dem Wohnwagen verbunden hat, verlagert sich nun die Stützlast auf die Anhängerkupplung des Zugwagens. Dies führt dazu, dass man dem Zugwagen die Möglichkeit der Zuladung nimmt.

Wer allerdings einen Führerschein der Klasse B besitzt, muss beachten, dass die angegebene zulässige Gesamtmasse des Zugfahrzeugs und der angehängte Wohnwagen insgesamt 3.500 kg nicht überschreiten dürfen. Beim zulässigen Gesamtzuggewicht geht es um tatsächliche Gewichte, somit sind die Zuladegewichte sowohl des Zugfahrzeuges wie auch des Wohnwagens mitinbegriffen.

Zulässige gebremste Anhängelast

Die Anhängelast beschreibt im Prinzip das tatsächliche Gewicht eines Anhängers bzw. Wohnwagens, den ein Zugfahrzeug hinter sich herführt.

Dabei gibt es zwei sich zu unterscheidende Werte, nämlich die gebremste Anhängelast, die die maximale Gesamtmasse eines Anhängers mit einer eigenen Bremsanlage beschreibt, und einmal die ungebremste Anhängelast, die für Anhänger ohne einer eigenen Bremsanlage steht.

Um das Risiko einer möglichen Gefahr, sobald ein Fahrzeug einen Wohnwagen durch die Straßen während eines regen Verkehrs zieht, zu minimieren, schreibt die Straßenverkehrszulassungsordnung (kurz StVZO) für die Anhängelast maximale Werte vor.

Hier kommt es eben nicht auf das zulässige Gesamtgewicht des zu ziehenden Anhängers an, sonders auf das tatsächliche Gewicht, welches für die Anhängelast von Bedeutung ist. Denn es besteht die Möglichkeit einen Wohnwagen zu ziehen, dessen zulässiges Gesamtgewicht höher ist als die maximal zulässige Anhängelast des Zugkraftzeugs. Man darf dann dementsprechend eine geringere Ladung im Wohnwagen mitführen als maximal erlaubt.

Möchte man einen Wohnwagen mit dem Zugfahrzeug bewegen, empfiehlt es sich einen Wohnwagenanhänger mit eigener Bremsanlage zu besorgen. Die Werte für eine gebremste Anhängelast lassen sich in den Fahrzeugpapieren unter Feld O.1 ablesen.

Für alle Kraftfahrzeuge gilt jedoch die Obergrenze von 3.500 kg Anhängelast. Das bedeutet, dass der Wohnwagen mit all seiner Ladung für sämtliche Autos nicht schwerer sein als die 3,5 Tonnen. Darüber hinaus ist es nicht zulässig, wenn die Anhängelast das zulässige Gesamtgewicht des Zugfahrwagens überschreitet.

Dies setzt allerdings nicht voraus, dass jedes Fahrzeug sein angegebenes, zulässiges Gesamtgewicht als Wohnwagenanhänger hinter sich herführen kann. Ob ein Fahrzeug das darf, hängt von der Motorstärke und Bauweise des Autos ab. Dann dürfte tatsächlich die zulässige Anhängelast unter dem zulässigen Gesamtgewicht des Zugwagens liegen.

Anhängelast und Geländewagen

Was die Anhängelast bei Geländewagen respektive den sogenannten Sport Utility Vehicles (SUV) angeht, so treten hier andere Regeln in Kraft. Üblicherweise haben diese Autos starke Motoren und verfügen über Allradantrieb, sodass sie fähig sind, schwere Anhängelasten trotzdem sicher zu transportieren. Im Vergleich zu klassischen Fahrzeugen darf bei einem Geländewagen die Anhängelast etwa 1,5-fache des eigenen zulässigen Gesamtgewichts betragen.

Das bedeutet, dass ein Geländewagen max. 3.500 kg Anhängelast ziehen darf, obwohl sein eigenes zulässiges Gesamtgewicht bei 2.330 kg liegt. Hier ist jedoch Voraussetzung, dass der zu ziehende Wohnwagen über eine eigene Bremsanlage verfügt. Des Weiteren muss die Kupplung des Geländewagens einen guten D-Wert aufweisen.

Zudem darf man nicht außer Acht lassen, dass in solch einem Fall das Gesamtgewicht des Gespanns bei etwa 5.830 kg liegt und somit die 4.250 kg übersteigt. Solch eine Gespannkombination darf man nicht mit dem klassischen B-Führerschein mit der Schlüsselzahl 96 fahren. Um solche Massen durch die Straßen bewegen zu dürfen, bedarf es einer BE-Fahrerlaubnis.

Warum man die zulässige Anhängelast nicht überschreiten darf

Beim Nicht-Beachten der zulässigen Anhängelast liegt eindeutig ein Verstoß gegen die StVZO vor, sodass Bußgelder sowie weitere Strafmaßnahmen drohen.

Wurde ein Unfall mit überschrittener Anhängelast gebaut, kann die Versicherung unter Umständen die Zahlungen teilweise oder gar komplett verweigern.

Das Fahrverhalten des Zugwagens wird unter anderem durch schwere Anhänger negativ beeinflusst, sodass eine Unfallgefahr wächst. Auch Getriebe, Motor sowie die Bremsen des Zugfahrzeugs werden durch fehlerhafte Anhängelast stark belastet.

Maximal zulässige Stützlast

Die Stützlast sagt etwas über das Gewicht der Deichsel des Wohnwagenanhängers aus. Es geht also um das Gewicht, welches auf den Kugelkopf der Zugfahrzeugkupplung einwirken darf. Die maximale Stützlast lässt sich in den Fahrzeugpapieren unter der Ziffer 13 finden. Der hier angegebene Wert ist der maximal zulässige Wert des jeweiligen Fahrzeugs.

Allerdings lässt sich die Stützlast auch in der Anhängervorrichtung selbst finden. Somit kann der tatsächliche Wert der Stützlast geringer ausfallen, als dieser in dem Fahrzeugschein angegeben worden ist. Ist beispielsweise im Fahrzeugschein der maximale Wert von etwa 90 kg angegeben, so kann auf der Anhängerkupplung jedoch ein Höchstwert von maximal 70 kg Stützlast vermerkt sein. Es ist daher üblich, dass die maximalen Werte 50 kg bis 75 kg angeben.

Dabei ist zu beachten, dass eine geringe Stützlast schlechtes Fahrverhalten des gesamten Gespannes verursachen kann. Somit kann das Aufschaukeln des Wohnwagens begünstigt werden, was zu einer unkontrollierbaren Situation führen kann. Daher gilt, dass man den angegebene maximale Stützlastwert voll ausgeschöpfen sollte.

Das bedeutet aber nicht, dass das Überschreiten der angegebenen Stützlast erlaubt ist, denn auch das führt zu negativen Folgen. Das Gewicht, welches über den maximalen Stützlastwert liegt, führt dazu, dass das Zugfahrzeug mit den Rädern der Vorderachse nicht mehr auf der Straße aufliegt.

Kommt man in eine Straßenkontrolliere und da stellt die Polizei eine Unterschreitung bzw. Überschreitung des maximalen Stützlastwertes fest, sind Bußgelder und gar Punkte in Flensburg vorprogrammiert.

Maximal zulässige Gesamtmasse Gespann

Die zulässige Gesamtmasse des Gespanns setzt sich aus der Summe des Gesamtgewichtes des Zugfahrzeugs und der gebremsten Anhängelast zusammen.

Darüber hinaus muss noch Folgendes hinsichtlich des Gewichtes und der Tempo-100-Freigabe beachtet werden: Das Leergewicht des Zugfahrzeuges darf von dem Gesamtgewicht des Wohnwagens nicht überschritten werden.

Sofern Sie einen Überblick über die maximalen Gewichtsangaben erhalten haben, können Sie nun an das Beladen jener gehen. Hier muss allerdings streng darauf geachtet werden, dass es zu keiner Überladung kommt, denn diese sorgt für ein unsicheres Fahrverhalten, sodass das Unfallrisiko steigt.

Im Wohnwagen dürfen die Staufächer sowie obere Schränke nur mit leichten Sachen beladen werden. Schwere Gegenstände dagegen müssen tief und am besten in der Nähe der Achsen platziert werden, denn sie können unglaubliche Kräfte freisetzen, sodass die Fahrstabilität gefährdet ist. Dabei kann es zu Kippneigungen sowie Lenkungenauigkeiten des Gesamtgespanns kommen. Des Weiteren kann der ganze Wohnwagen gefährlich aufgeschaukelt werden.

Motor: Worauf bei Hubraum, Leistung, Drehmoment des Zugfahrzeugs achten

Um ein sicheres Fahren mit einem Wohnwagengespann zu gewährleisten, ist das Eigengewicht des Zugfahrzeuges enorm wichtig, denn je schwerer das Zugfahrzeug ist, desto sicherer ist das Fahrverhalten des Gespanns. Das hängt einfach damit zusammen, dass das schwere Eigengewicht des Zugwagens sich auf das Bremsverhalten auswirkt. Es bewirkt im Falle eines plötzlichen Bremsmanövers stabilisierend, sodass der Wohnwagen nicht so leicht ins Schleudern gerät.

Das Gewicht des Gespanns sowie die Motorleistung des Zugfahrzeugs müssen aufeinander abgestimmt sein. Hier gilt die folgende und goldene Faustregel: Addieren Sie die zulässige Gesamtmasse vom Zugfahrzeug mit dem Gesamtgewicht des Wohnwagens und teilen sie deren Gesamtsumme durch die Motorleistung. Dabei darf der erhaltene Wert auf keinen Fall 50 kg pro Kw, respektive 37 kg pro PS, betragen.

Es kommt allerdings nicht nur auf die Leistung in Pferdestärken an, denn das maximale Drehmoment eines Motors ist ebenso wichtig. Das Drehmoment ist immer in Newtonmetern (Nm) angegeben und beschreibt die Kraft, die auf die Antriebsräder einwirkt. Hier ist vor allem entscheidend, dass man das maximale Drehmoment trotz niedriger Motordrehzahl erreicht. Beim Anfahren mit dem kompletten Gespann benötigt man unglaublich viel Kraft. Hier scheinen vor allem die modernen Dieselmotoren für einen Anhängerbetrieb geeignet zu sein, da sie ein hohes Drehmoment bei geringer Drehzahl tatsächlich erreichen.

Welches Getriebe?

Auch das Getriebe des Zugfahrzeugs spielt eine wesentliche Rolle bei dem Gespann. Dabei hängt das komfortable Fahren sehr stark vom Übersetzungsverhältnis ab – es stellt sich also die Frage, wie gut stimmen die Gänge aufeinander ab. Bevor es also mit dem Wohnwagen losgehen soll, muss man das Getriebe mit dem Wohnwagen beurteilen. Dies kann man am besten machen, wenn man eine ausgiebige Probefahrt mit dem Zugfahrzeug sowie dem Gespann macht. Grundsätzlich kann man jedoch behaupten, dass sich ein angenehm abgestuftes Automatikgetriebe am besten für ein Anhängerbetrieb eignet.

Eignet sich jeder Antrieb bei einem Zugfahrzeug für Wohnwagen?

Der Heckantrieb weist einige Vorteile im Gegensatz zu Frontantrieb auf. Der Anpressdruck, welcher sich aufgrund der Stützlast des Wohnwagens auf die Hinterachse ausübt, wirkt sich beispielsweise positiv auf den Heckantrieb aus: Hier wird die Bodenhaftung der Räder größer. Gleichzeitig werden die Vorderräder entlastet, was dazu führt, dass bei einem Frontantrieb die Haftung der Räder eher geringer ist. Dies löst wiederum durchdrehende Räder aus.

Allerdings eignet sich für einen Anhängerbetrieb der Allradantrieb. Dieser hat vor allem bei ungünstigen und schwerfälligen Straßenverhältnissen seine Vorteile. Diese werden auch noch durch zusätzliche Differentialsperren unterstützt. Darüber hinaus herrscht bei Allradantrieb ein automatisches Verteilen an Antriebskraft auf die Räder, die die stärkste Bodenhaftung haben.

Des Weiteren kann man bei dem Zugfahrzeug auf den Radstand achten, denn je länger der Abstand von Hinterachse zu Vorderachse ist, desto günstiger wirkt sich das auf Ziehfähigkeit des Autos aus. Beim Heckübergang wiederum gilt, dass der Abstand zwischen Kupplungskugel und Hinterachse gering ausfallen sollte, sodass die Zugwageneigenschaften erhöht sind.

Verbrauch des Gespanns

Klar kommt es zu einem höheren Verbrauch, wenn man mit einem Anhängerbetrieb unterwegs ist. Dennoch lässt sich hier eine kleine Abhilfe schaffen, wenn man eine gute Kombination aus Motorleistung, Drehmoment und Getriebe sowie der eigenen Fahrweise findet.

Preis für Anhängerkupplung

Es gibt natürlich einige Fahrzeuge auf dem Markt, die noch keine Anhängerkupplung haben. Diese kann man allerdings problemlos nachrüsten und es ist sogar sinnvoll dies zu tun. Eine Anhängerkupplung würde stets das Fahrzeug aufwerten, sodass der Wiederverkaufswert durch diese steigt.

Es bieten sich unterschiedliche Modelle der Anhängerkupplungen an, wobei diese auch von der Verwendung selbst und der Häufigkeit abhängen. Grundsätzlich sollte eine Montage in einer professionellen Autowerkstatt durchgeführt werden, sodass die Fahrsicherheit gewährleistet ist.

Der Preis einer Anhängerkupplung hängt zum einen von dem Materialeinsatz und der Bauart dieser ab. Zum anderen spielt auch das Gewicht, welches die Anhängerkupplung tragen soll, eine Preisrolle. Dabei bilden starre Anhängerkupplungen eher die günstigere Lösung, während die abnehmbaren eher teuer sind.

Die Einbaukosten einer Anhängerkupplung können sich auf 250 bis 1200 Euro oder gar mehr belaufen, denn das hängt auch noch vom Fahrzeugtyp ab. Zudem kommen auch zusätzliche Kosten für den notwendigen Elektrosatz, der an die 100 Euro kosten kann.

Wenn das Fahrzeug mit der Anhängerkupplung nachträglich ausgestattet worden ist, bedarf es nicht unbedingt einer Abnahme durch den TÜV. Das setzt jedoch voraus, dass die Anhängerkupplung mit dem EU-Prüfzeichen ausgestattet ist.

Wie Alltagstauglich ist das Zugfahrzeug für Wohnwagen

Ein Zugfahrzeug sollte natürlich nicht nur dafür gekauft werden, dass dieser nur einen Wohnwagen hinter sich her zieht. Solch ein Fahrzeug braucht man wahrscheinlich auch im Alltag für gewöhnliche Gänge. Hat man also für sich entschieden, welches Zugfahrzeug an die Bedürfnisse angepasst ist, ist es auch wichtig, diesen auf seine alltags Tauglichkeit zu inspizieren.

Dabei muss natürlich geschaut werden, wie groß die Familie ist, kommt frischer Familienzuwachs, sodass genügend Platz für Babyschale sowie Kinderwagen vorhanden sind? Ist man vielleicht doch nur zu zweit unterwegs? Hat man einen Hund, wie groß ist dieser, kommt er mit auf Reisen?

Grundsätzlich sollte der Zugfahrzeug für Wohnwagen, welches man auch im Alltag nutzt, großräumig, bequem, sparsam sein. Außerdem soll es ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben.

Kofferraumvolumen

Vor allem wegen des Anhängerbetriebs sind Kofferraum und Zuladung wichtige Punkte. Dabei könnte man denken, je größer der Kofferraum, desto besser. Das mag sein, doch auch hier muss man bedenken, dass vorab gewisse Fragen beantwortet werden müssen. Wie viele Personen werden mit verreisen? Sind Haustiere mit an Bord? Denn für Haustiere benötigt man Boxen, sodass die Sicherheit der Insassen sowie der Tiere gewährleistet ist. Diese wiederum können je nach Größe ziemlich viel Platz rauben.

Sollte man nur mit zwei Personen unterwegs sein, kann man durch das Umklappen der Sitze mehr Stauraum gewinnen.

Sicherheit

Um für das Straßenverkehr die nötige Sicherheit zu gewährleisten, müssen in erster Linie alle zulässigen Gewichtsangaben berücksichtig und eingehalten werden. Macht man dies nicht, so gefährdet man nicht nur sich selbst, sondern auch andere im Straßenverkehr.

Des Weiteren muss in jedem Fall auf die richtige Zuladung sowohl des Wohnwagens wie auch des Zugfahrzeuges geachtet werden. Bei Überladungen kann es nicht nur zu Bußgeldern kommen, sondern auch hier wächst das Risiko eines Unfalls.

Mit einem Wohnwagen sollte man auch stets die Höchstgeschwindigkeiten beachten und im  Falle des Falles auf der Autobahn etwas langsamer fahren, höchstens 80 km/h. Sollte man ein merkwürdiges Fahrverhalten des Gespannes bemerken, so sollte man zunächst einmal vom Gas runtergehen.

Bedenken Sie auch, dass sich durch den Gespann der Bremsweg verlängert, sodass man lieber den doppelten Sicherheitsabstand zum Vorwagen hält, vor allem wenn das Gespann mehr als sieben Meter lang ist. Zudem sollte auf einen erhöhten Seitenabstand bedacht werden, denn ein starker Wind könnte den Wohnwagen zum Ausscheren bewegen.

Carsten Sommerfeld

Erste Erfahrungen in Sachen Camping sammelte ich als Kind in den 1970er Jahren mit meinen Eltern an der Ostsee, in der damaligen Tschechoslowakei und am Balaton in Ungarn. Zunächst waren… More »

Ein Kommentar

  1. habe ein TEC Wohnwagen gesamt Gewicht 1,6 Tonnen
    muss mein Touran 140 PS Diesel verkaufen und suche nach ein Auto das zu uns passt,
    KM Leistung im Jahr ca 12000 KM eher weniger, 2 Pers. sollen wir einen Benziner oder doch Diesel wieder kaufen.
    was für Zugfahrzeuge kommen evt. in Frage.
    Danke für Ihre Antwort und Rat.

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