Wohnmobil Rundreise Bretagne – Tipp für die schönste Route

Auch wenn es sich manchmal so ganz anders anfühlt, die Bretagne liegt wirklich in Frankreich. Viele sichtbare, aber auch unsichtbare Einflüsse der Kelten Vorzeit beeinflussen den westlichen Teil dieses Landes. Einige Ortsnamen sind hier richtige Zungenbrecher. Während die raue Küste der Bretagne mit grünen Hügeln sowie wildromantischen Buchten beeindruckt, macht es ebenso Freude die noch ursprünglichen Fischerdörfer zu besuchen. Eine Wohnmobil Rundreise durch die Bretagne lohnt sich also immer, denn hier gibt es jede Menge zu sehen.

Idealerweise startet die Wohnmobil Rundreise in Nantes

Die Wohnmobil Rundreise kann idealerweise in Nantes losgehen. Allein in dieser Stadt kann man getrost ein bis zwei Tage verbringen, denn nicht nur das prächtige Schloss in Nantes ist stets einen Besuch wert. Auch ein entspannter Spaziergang entlang der Loire oder durch die Altstadt lohnt sich hier immer. Wobei auf einer kleinen Insel, der Ile de Nantes, eine riesige tierische Überraschung wartet.

Von Nantes nach Brest mit dem Wohnmobil

Von Nantes aus kann die Rundreise dann weitergehen Richtung Westen. Grüne Landschaften sowie kleine Dörfer werden jetzt durchfahren bevor man in der Stadt Vannes eine Rast einlegt. In dieser Stadt können Besucher historische Gebäude besichtigen, die französische Küche genießen und anschließend am Plage de Bellangenet einen wunderschönen Strandabschnitt finden. Ganz in der Nähe dieses Strandes findet sich dann auch gleich der Campingplatz Les Embruns. Am nächsten Morgen kann die Fahrt mit dem Wohnmobil dann ausgeruht weitergehen.

Lesen Sie auch:  5 Tipps: Weihnachtsmärkte mit Campingplätzen in der Nähe

Die Rundreise geht weiter Richtung Westen. In Quimper, einer Kleinstadt, ist es dann möglich für das leibliche Wohl zu sorgen. Anschließend geht die Reise weiter zu einem der westlichsten Punkte der Bretagne. Der Point du Raz ist vom Denkmal Notre-Dame-des-Naufragés aus zu Fuß leicht erreichbar. Von hier aus kann es dann gleich zum Platz Camping Municipal De Kermalero gehen. Wer die Küste ein wenig länger genießen möchte, kann hier auch gleich zwei Tage verweilen.

Am nächsten und übernächsten Tag führt die Wohnmobil Rundreise in der Bretagne dann nach Brest. Hier können Camper das große Aquarium, Océanpolis, besuchen, zumal es für die Erkundung dieser Stadt ohnehin mindestens einen halben Tag einzuplanen gilt. Auf dem Campingplatz Camping de Portez lässt es sich außerdem hervorragend nächtigen.

Mit dem Wohnmobil von Brest nach Lannion

Von Portez geht es dann weiter an einen weiteren wunderschönen Strandabschnitt, der Strand Plage Saint Marguerite. Für den perfekten Wohnmobil Stellplatz vor Ort sorgt hier der Campingplatz Camping de Abers. Gleich am nächsten Morgen geht es dann weiter nach Roscoff. Dieser Ort mit seinem Hafen und einigen urigen Cafés lädt zu einer kleinen Erkundungstour ein.

Anschließend geht die Fahrt weiter am Ortsrand von Morlaix entlang zum Campingplatz Camping de la Baie de Térénez. Dieser liegt direkt an einer Bucht. Von hier aus kann man dann neben den Stränden auch das Städtchen selbst erkunden. Nach einer geruhsamen Nacht führt der Roadtrip dann nach Lannion. Von hier aus gilt es auf jeden Fall die rosa Granitküste der Bretagne zu besuchen. Nur wenige Meter vom Traumstrand Plage de Trestreau findet sich dann auch der Campingplatz Camping du Domaine Trestraou.

Lesen Sie auch:  Camping Normandie Erfahrungsbericht
Der Mont-Saint-Michel ist wirklich ein unvergesslicher Anblick auf seiner Felseninsel
Der Mont-Saint-Michel ist wirklich ein unvergesslicher Anblick auf seiner Felseninsel

Von Lannion nach Nantes geht die Wohnmobil Rundreise weiter

Am Morgen können Camper dann mit ihrem Wohnmobil zum Cap Fréhel weiterfahren, eine weitere Landspitze gesäumt von Klippen. Im Sommer gilt es hier den Phare du Cap Fréhel zu besuchen, denn vom Leuchtturm hat man einen tollen Blick auf den Atlantik. Nur wenige Kilometer weiter finden sich dann gleich zwei Campingplätze. Nach einer entspannten Nacht kann dann die Smaragdküste genau in Augenschein genommen werden.

Von hier aus kann die Fahrt dann weitergehen nach Cancale. Nach einer Besichtigung dieses Ortes führt die Rundreise dann 50 Kilometer nach Osten. Sowohl auf dem Campingplatz Camping aux Pommiers, als auch auf dem Camping L ´aumone finden Camper einen wunderschönen Stellplatz für ihren Camper.

Am nächsten Tag können dann weitere berühmte französische Sehenswürdigkeiten besichtigt werden. Der Mont-Saint-Michel ist wirklich ein unvergesslicher Anblick auf seiner Felseninsel. Anschließend geht die Wohnmobil Rundreise dann weiter Richtung Süden. Wer jetzt noch Zeit hat, sollte sich Rennes angucken, denn die Hauptstadt der Bretagne hat so einiges zu bieten. Erst am nächsten Tag neigt sich der Bretagne Roadtrip dann dem Ende, denn jetzt geht es zurück nach Nantes.

Mehr zeigen
⇓ Weiterscrollen zum nächsten Beitrag ⇓

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"