Camping mit Teenagern: Familienurlaub voller Spaß & Action

Ist es nicht eine tolle Vorstellung auch mal als Familien einen Campingurlaub zu unternehmen, und gemeinsam die schönen Verstecke der Natur zu finden? Nun leider ist Camping mit Teenagern nicht immer ein Kinderspiel, so kann ein flapsiger Teenie gut und gerne mal den erholsamen Urlaub vermiesen.

Camping ist ja nicht gerade angesagt bei der jüngeren Generation, wie viel schöner könnte denn ein Urlaub im Luxushotel unter der strahlenden Sonne am Pool sein, während einige Palmwedel Schatten spenden. Doch es muss nicht unbedingt so sein, und wie Du das Deinem Teenager beibringst erklären wir Dir im folgenden Beitrag.

Damit Camping mit Teenagern und Kindern ein tolles Erlebnis für Jedermann wird, solltest Du bei der Auswahl des Campingplatzes einige Kriterien beachten.

Internet und Technik

Ja der Sinn von Camping ist vielleicht nicht unbedingt im World Wide Web zu hängen, doch für Teenager ist das Internet ein essentieller Bestandteil geworden. Einige Plätze stellen nur Internetpoints zur Verfügung, was in einer gewissen Art immer noch mehr kommunikative Interaktionen ermöglicht, als den ganze Tag im Zelt zu verschwinden.

Ansonsten solltest Du versuchen das Internet in eine gewisse Form in den Urlaub zu integrieren. So kann man sicherlich mit Instagram einiges kompensieren, wenn man tagsüber spannende Dinge erlebt, welche sich auf der Plattform präsentieren lassen.

Treffpunkte

Die heranwachsende Generation braucht auch einfach ihren Abstand zu Familie und gleichzeitig Nähe zu Gleichaltrigen. Es ist also nicht von Nachteil, wenn der gesuchte Campingplatz auch eine Art Treffpunkt für Teenager anbietet. So können einfach neue Bekanntschaften geschlossen werden, man bekommt ein wenig Abstand zueinander, und gleichzeitig befinden sich die Kinder noch auf dem Gelände.

So musst Du Dir also keinerlei Sorgen machen, das etwas schief gehen kann, wenn die Jugendlichen immer das Gelände verlassen müssten.

Camping mit Teenagern nur mit Freizeitangeboten

Je nach dem Interessenbereich der Kinder, sollte man auch die Campingbehausung aussuchen. Das Spektrum ist sehr breit gefächert, sodass Pool, Fußballanlagen, Basketballplätze, Reiterhöfe etc. mittlerweile eine Art Standard geworden sind. Liegt der Platz direkt am Wasser, dann hast Du vielleicht das Glück eine Segel- oder Surfschule in der Nähe zu finden.

So ein Segelkurs oder Surfkurs ist für viele Teenager und Jugendliche genau das richtige. Auch der Campingplatz für Teenager bietet stellenweise selbst Animationen und Angebote, welche auf die Altersgruppe zugeschnitten sind. Dabei sollte es sich aber ausdrücklich von den kleineren Kindern abheben, denn als „fast Erwachsener“ möchte man nicht unbedingt in die Kinderdisko, oder irgendwelche unfairen Turniere bestreiten.

Privatsphäre ist wichtig

Sobald man die Zeit als Kind hinter sich gebracht hat, nimmt die Bereitschaft sich mit den Eltern ein Zimmer zu teilen rapide ab. Das ist normal und sollte man als Elternteil nicht unbedingt als eine Beleidigung auffassen – wir alle wollen doch in gewisser Form unsere Privatsphäre. Also solltet ihr bei eurem geplanten Campingausflug auch einen Freiraum für den Teenie einplanen.

Ein eigenes Zimmer oder vielleicht ein zusätzliches Zelt sind das Mindeste.

Auch die Umgebung soll stimmen

Auch wenn der Campingplatz bereits viele Möglichkeiten für einen Jugendlichen bietet, so sollte man dennoch das Umland nicht ganz außer Acht lassen. Je nach Alter und auch Vertrauen, möchten die Teens auch einfach losgehen und die Umgebung erkunden. Dafür sind Wälder soweit das Auge reicht nicht unbedingt geeignet. Viel eher eignet sich ein nahegelengender Ort zum Bummeln oder vielleicht ist ein ausgefallener Strand in der Nähe.

Shopping und Strand sind zwei Komponenten die jeden Jungendlichen aus der Reserve locken. Es sollte einfach etwas los sein in der Umgebung, und dabei muss es sich nicht unbedingt und großartige Partys oder ähnliches drehen. Freizeitparks, Kultur und Sightseeing sind auch für die junge Bevölkerung sehr interessant. Besonders wenn man dann an dem ein oder anderen Restaurant halt macht für eine schmackhafte Pause.

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