Mit dem Hund zum Camping – Checkliste für den Sommerurlaub

Der Camping-Urlaub gilt als besonders tierfreundlich. So verwundert es nicht, dass sich zahlreiche Hundebesitzer bewusst für diese Art der Urlaubsgestaltung entscheiden. Doch mit welchen Tipps wird dieses Vorhaben wirklich ein Erfolg? Das möchten wir uns in diesem Artikel ansehen.

Wohnmobil, Zelt oder Mobilheim?

Die Art des Urlaubs, der auf einem Campingplatz verbracht wird, kann in der Tat sehr unterschiedlich sein. Manche mögen es puristisch und entscheiden sich bewusst für ein Zelt. Andere nutzen die Unterkünfte, die vom Betreiber des Platzes vermietet werden, um so das Gepäck zu reduzieren.

Eine weitere Alternative, die auch für Hundehalter sehr gut geeignet ist, ist der Camper. Mit Sicherheit findet sich dort eine nette Ecke, die für den Hund bereitgestellt werden kann. Handelt es sich um das eigene Wohnmobil, das dem Hund als solches bekannt ist, so kann er auch eine kurze Zeit alleine dort bleiben. In einer fremden Umgebung, wie zum Beispiel bei einem gemieteten Camper, ist dies auf keinen Fall zu empfehlen.

Reiseapotheke und weitere Bedürfnisse

Geht es um uns oder unsere Mitreisenden, so denken wir an die Notwendigkeit einer Reiseapotheke. Diese muss bei einem Urlaub mit Hund auch für den Vierbeiner aufgebaut werden. Auf welche Mittel kann auf keinen Fall verzichtet werden? Was gilt es zur Vorsicht einzupacken? Was hilft gegen Sonnenbrand? Im Internet finden sich verschiedene Packlisten, die bei diesen Fragen Orientierung bieten können.

Natürlich sehnt sich der Hund auch nach einem großen Maß an Bewegung. Deshalb sind passende Aktivitäten zu planen, die vor Ort unternommen werden können. Ein Überblick über verschiedene Outdoor-Aktivitäten ist zum Beispiel hier auf dieser Seite zu finden.

Die Einreise prüfen

Wer sich in andere Länder begibt, muss die Einreisebestimmungen für Hunde beachten. Oftmals dürfen diese nur unter bestimmten Voraussetzungen einreisen, was zum Beispiel Impfungen betrifft. Dadurch ist es notwendig, sich im Vorfeld zu kümmern.

Hundefreundliche Campingplätze suchen

Nicht jeder Campingplatz ist gleichermaßen für die gemeinsame Ankunft mit dem Hund geeignet. Manche Plätze bieten diese Option gar nicht an. Häufig wird als Grund angegeben, dass das Gestatten von Hunden mit zusätzlichem Aufwand bei der Reinigung des Platzes verbunden sein würde.

Genau dieser Argumentation begegnet man auch auf Plätzen, welche den Hunden zumindest die Anreise gestatten. In dem Fall kann häufig ein Aufpreis verlangt werden. Viele Tierbesitzer fühlen sich davon zunächst überrumpelt. Dabei kann ein solcher Aufschlag durchaus von Vorteil sein. Denn häufig wird das Geld in die Hand genommen, um zusätzliche Angebote für Hunde und Herrchen zu schaffen, die den Urlaub zu einem besonderen Erlebnis machen.

Bei der Auswahl des Platzes stellt sich außerdem die Frage, wie selbstverständlich die gemeinsame Ankunft von Hund und Herrchen sein soll. Denn vielerorts wird räumlich zwischen Hundehaltern und den Nicht-Hundehaltern getrennt. Das bietet zwar den Vorteil, sehr schnell auf Gleichgesinnte zu treffen und sich mit ihnen zum Beispiel den morgendlichen Spaziergang zu teilen. Doch darin liegt auch das Risiko, im schlimmsten Fall in eine weniger schöne Ecke des Platzes verfrachtet zu werden, die nicht den Vorstellungen entspricht. Daher lohnt es sich, ganz genau auf die Bewertungen anderer Hundehalter zu achten.

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