DIY: Mehr Steckdosen im Wohnmobil einfach nachrüsten


Diesmal möchten wir Euch zeigen wie man in einem Wohnwagen Hobby 545 KMF Modell 2017 zwei Steckdosen eingebaut hat.

Was benötigt man dazu?

1. Schuko Steckdose
2.drei Phasenkabel
3.Systemstecker
4.Kabelschuh (für Systemstecker und Erdungskabel, pro Systemstecker drei Stück )

Nicht immer reichen die Steckdosen, die man im Wohnmobil so findet. Auch in diesem Camper könnten es gerne noch zwei mehr sein, so dass wir in unserem Hobby 545 KMF Modell 2017 eine Doppelsteckdose nachrüsten wollen. Dafür benötigen wir im Grunde nicht viel. Eine sogenannte Schuko Steckdose, drei Phasenkabel, Systemstecker, sowie einen Kabelschuh für Systemstecker und Erdungskabel und schon haben wir alles Nötige zusammen. Wobei es hier jeweils drei Stück pro Systemstecker sein müssen, damit wir das Ganze auch richtig machen.

Der richtige Einbau einer Steckdose

Das Kabel von der Steckdose zum Schaltkasten haben wir bereits gezogen, so dass dieses im Kabelkanal zu finden ist ist. So schlängelt sich dieses jetzt unbemerkt, wie alle anderen Kabel auch, unter dem Bett entlang, an der Heizung vorbei Richtung Schaltkasten. Bevor das neue Kabel jetzt hier angesteckt wird, gilt es natürlich die Sicherung herauszunehmen, denn ansonsten stehen einem wahrscheinlich nicht nur die Haare zu Berge.

Wer zudem so gar keine Ahnung von dieser Materie besitzt, sollte besser einen Profi mit dem Nachrüsten der Steckdose beauftragen. Ohnehin ist stets besser diesen wenigstens nach dem Einbau zu rufen damit der Experte sicherheitshalber einen Blick auf das Ganze werfen kann.

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Sicherheit geht immer vor

Nachdem wir das Kabel von der Steckdose zum Schaltkasten unsichtbar verlegt haben, gilt es natürlich noch die Steckdose selbst mit ein paar Schrauben an der vorgesehenen Stelle anzubringen. In unserem Fall haben wir das gute Stück unter einem Eckregal in der Sitzecke angebracht. Damit das Kabel auch hier nicht in der Luft hängst, haben wir dieses fachgerecht in der Ecke befestigt.

Jetzt gilt es noch die Kabel mittels Steckverbindung mit dem Schaltkasten zu verbinden. Hier sollten die verschiedenen Phasen richtig in der Steckverbindung einrasten bis es klickt, denn ansonsten kann es passieren, dass die verschiedenen Phasen während der Fahrt aneinander geraten.

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