Erlebe Camping in Rumänien am Schwarzen Meer!

Möchte man einen Urlaub machen, dann denken wenige Menschen in den Osten Europas zu fahren. Doch gerade damit geht der Mehrheit viele besondere Eindrücke verloren. Insbesondere Kroatien zog als erstes Land das Interesse der Massen in den Osten. Und nun profitieren auch die Nachbarländer, denn auch sie werden entdeckt. Also wie klingt Camping Rumänien für Dich?

Mit Deinem Wohnwagen direkt an die Küste des Schwarzen Meeres. Genieße einen Ausblick direkt auf das malerisch blaue Meer. Auch die Umgebung ist von der Natur her einmalig, denn nahezu alles und insbesondere das Donaudelta sind unberührt. Ein ausgiebiger Spaziergang zusammen mit Deinem Hund ist da auf jeden Fall dabei.

Neben der urigen und unberührten Natur überzeugt auch die Wasserwildnis mit einmaligen Eindrücken. Wechselhaftes Relief von Kanal zu Sandbank zu unbekannten Seen. Mit etwas Glück erhascht Du auch den ein oder anderen Blick auf ein seltenes Tier.

Besonderheiten beim Camping in Rumänien

Für die Entwicklungsverhältnisse, in denen sich Rumänien nun eben noch befindet, überzeugt die Struktur an Campingplätzen. Für Urlauber gibt es viele verschiedene Möglichkeiten den Tag zu verbringen. Die Natur ruft und lockt mit allerlei angeboten, die selbst die etablierten Camping-Länder nicht überbieten können.

Im Osten siedeln sich die Badefans und Wassersportler an. Die weiten weißen Strände des Schwarzen Meeres laden zur puren Entspannung ein: Sonne tanken für die Großen, während die Kleinen sich im Wasser ordentlich austoben. Doch auch Erwachsene können sich im Wasser mit allerlei wassersportlicher Aktivität auspowern. Windsurfen, Segeln oder Wasserski sind beliebte Sportarten an der Küste Rumäniens.

Wer lieber die vielfältige Natur erkunden möchte, den zieht es zum Donaudelta. Nebst einer traumhaften Landschaft, welche natürlich für viele Postkarten verwendet werden könnte, zeigt sich auch eine einzigartige Tierwelt. So kann eine spontane Wanderung zu richtigen Exkursion werden und ist sicherlich ein Erlebnis an das Du Dich gerne zurückerinnern wirst.

Immer ein Besuch wert. Tief im Süd-Osten von Rumänien gelegen das Bran Castle auch als Dracula Schloss bekannt.
Immer ein Besuch wert. Tief im Süd-Osten von Rumänien gelegen das Bran Castle auch als Dracula Schloss bekannt.

Das Zentrum bietet sich wiederum sehr gut für Reiter, Wanderer und Radfahrer an. Die Wege sind hier ziemlich gut ausgebaut und führen an sehr schönen Ortschaften vorbei. Begleitet von plätschernden Bächen und idyllisch rauschenden Wäldern lässt sich ein Tag entspannt verbringen. Die Landschaft ist allgemein ein sehr guter Anlaufpunkt für jene die einfach Ruhe brauchen.

Hast Du einen Faible fürs Angeln, dann zieht es Dich sicherlich an die vielen verschiedenen Seen und Flüsse.

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Wildcamping Rumänien

Bei so viel gepriesener Natur muss man doch einmal das Wildcampen ausprobieren. Allerdings ist es nicht in jedem Land erlaubt, sodass man sich schon fragt, ob man Wildcamping in Rumänien überhaupt betreiben darf. Und glücklicherweise ist das Wildcampen im ganzen Land erlaubt. Gefällt Dir also ein Platz, dann kannst Du Dich dort uneingeschränkt niederlassen. Wer würde nicht gerne direkt am Strand bei rauschendem Wasser aufwachen wollen?

Interessanterweise rät der ADAC allerdings davon ab. Einen direkten Grund dafür können wir nicht ausfündig machen, ob es nun auf Grund von wilden Tieren oder aus Sicherheitsgründen keine Empfehlung gibt. Dabei muss man sagen das auch die Einheimischen oftmals in der Wildnis campen, sodass wir die Aussage nicht unbedingt nachvollziehen können.

Beim Wildcamping sollte man aber nicht den allgemeinen Knigge-Regeln vergessen. Also zerstöre nicht mutwillig die Umgebung, oder rücke anderen Menschen unangenehm auf die Pelle. Ich glaube niemand freut sich darüber, wenn fremde Menschen sich auf dem eigenen Grundstück ungefragt breit machen. Außerdem sind Naturschutzgebiete ein Tabu. So solltest Du beispielsweise kein Lager im Donaudelta aufschlagen.

Wildcamping an der rumänischen Küste

Möchtest Du in der rumänischen Wildnis campen, dann lassen sich die bevorzugten Gebiete zweiteilen. So kannst Du einen sehr schönen Urlaub an der Küste verbringen, oder im tiefen Innenland. Die Mehrheit zieht es an die Küste. Und bei der ausgedehnten Schwarzmeerküste ist das auch kein Wunder, oder?

Hier kannst Du unter Menschen sein, aber gleichzeitig auch ganz für Dich alleine. Nächte am Strand verbringen. Schlafen auf Sand ohne eine Strafe zu befürchten und beim Rauschen der Wellen langsam einschlafen. So stellt man sich Naturcamping vor: unbeschwert, entspannt, natürlich. So kannst Du Deinen Platz sowohl an den sehr belebten Badeorten aufschlagen.

Camping wie es einmal gedacht war - Wildcamping in Rumänien an den schönsten Plätzen für autarke Camper.
Camping wie es einmal gedacht war – Wildcamping in Rumänien an den schönsten Plätzen für autarke Camper.

Mamaia ist dabei ein hochgradiges Touristenziel. Fernab der ausgebauten Städte findest Du wiederum die naturbelassenen und ruhigen Orte. Lasse Dich einfach nieder, wo es Dir gefällt. Eine beliebte Location von den Einheimischen ist ein Strand jenseits der Dünen des Donaudeltas. Etwa 40 Kilometer von Constanza entfernt erstreckt sich ein außerordentlich natürlich Strand; ohne Bars, Hotels oder irgendwelchen Geschäften. Am Wochenende kannst Du Dich sehr gut unter das Volk mischen.

Übrigens wiederholen wir noch einmal die Aussage über das Donaudelta. Auch wenn es sich viele Wünschen würden, aber Camping ist dort verboten. Es ist ein Naturschutzgebiet. Das kann sonst richtig großen Ärger geben.

Camping Rumänien im Inland

Während sich an der Küste die Leute noch etwas tummeln ist im Inland viel Platz und Ruhe. Irgendwo findet sich immer eine Stelle, wo ein Nachtlager perfekt wäre, aber gehst Du einige Meter weiter findet sich eine noch viele bessere Stelle. Solange geht es dann, bis man vor Schlafplatzsuche einfach an Ort und Stelle alles fallen lässt. Die Natur von Rumänien ist einfach sehr beeindruckend, und so kommt man aus der Begeisterung nicht mehr heraus.

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Ist es Dir zu unsicher, so ganz unter freiem Himmel, dann lassen sich auch die gastfreundlichen Anwohner fragen. Ein Bauer bietet sehr häufig eine Obhut an, und die Bitte wird eigentlich nicht abgeschlagen. Sehr beliebt ist übrigens das Campen an den vielen kleinen Flussläufen im Landinneren. Bei einigen Wanderungen wirst Du auch hier auf Einheimische treffen und vielleicht einige neue Bekanntschaften schließen.

Camping im Inland von Rumänien bietet eine riesige Vielfalt an Landschaften und Natur. Die einheimische Bevölkerung ist grundsätzlich freundlich gestimmt gegenüber Gästen.
Camping im Inland von Rumänien bietet eine riesige Vielfalt an Landschaften und Natur. Die einheimische Bevölkerung ist grundsätzlich freundlich gestimmt gegenüber Gästen.

Sollte es übrigens einmal zu einer polizeilichen Kontrolle kommen, dann musst Du keine Sorge haben. Sie wollen die Ausweißpapiere sehen und mehr nicht. Häufig finden solchen Kontrollen nur in Grenzgebieten statt. Möchtest Du also unangenehmen Situationen entgehen, dann bleibe lieber richtig im Landinneren.

Bei Deiner Reise quer durch das Land wirst Du einige Schilder sehen, welche vor dem Campieren und Weitergehen warnen. Oftmals sind es Gebiete mit wilden Tieren, wie beispielsweise dem Braunbär. So einem kolossalen Tier möchte man garantiert nicht in der Wildbahn begegnen, weshalb Du diese Schilder dringend beachten solltest.

Das Auswärtige Amt empfiehlt dazu nur auf ausgewiesenen Plätzen zu nächtigen, da die Anzahl von Bärenangriffen in den letzten Jahren zunahm.

Die beste Reisezeit

Viele Länder machen es bereits vor und auch in Rumänien kann man über das ganze Jahr hinweg campen. Zu jeder Jahreszeit finden sich bestimmte Bedingungen zusammen, die für einige Zielgruppen sicherlich sehr attraktiv sind. Im Allgemeinen zählt das Land zur gemäßigten Klimazone. Doch gerade am Schwarzen Meer finden wir häufig mediterrane Temperaturen vor.

Die Sommer sind heiß und nicht selten befinden wir uns in einem Bereich über 30 °C. Selbst in den Folgemonaten bis September und Oktober bleibt die Temperatur teils über 20 Grad Celsius. Mit etwas Glück klettert das Thermometer sogar auf angenehm wohlige 25 °C. Während der Sommerzeit bekommt auch das Wasser eine sehr angenehme Temperatur von rund 23 °C. Perfekte Badebedingungen für alle Badefans also. Natürlich auch für die Wassersportler.

Die Winterzeit dauert von Dezember bis März. Skifahrer und Snowboarder finden dann ihr Glück in den Karpaten. Wintercamping ist auch hier angesagt. Doch auch die Zeiten zwischen dem heißen Sommer und dem kühlen Winter lassen sich wunderbar in Rumänien verbringen. Die Landschaft und Natur ist bei den angenehmen Temperaturen des späten Herbsts und Frühlings noch eindrucksvoller und malerischer.

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Reiseziele in Rumänien für Camper

Natürlich lohnt es sich einfach durch die Natur zu streifen. Das Land selbst lädt mit seinen absoluten Gegensätzen geradezu dafür ein. Schroffe Berge umgeben von dschungelartigen Wäldern. Urige Ebenen die an einen Westernfilm erinnern und dann wieder sumpfartige Flussgebiete die Dich direkt an den Amazonas erinnern. Und dazu eine unbeschreibliche Tierwelt, wie man sie sonst nur selten sieht.

Wo findet man noch großartige wilde Pferde? Genau! In Rumänien. Doch nebst der einmaligen Welt möchte man vielleicht auch etwas mehr „Rumänien“ sehen. Was die Einwohner den ganzen Tag treiben, und was ihre Kultur ausmacht. Und natürlich muss man auch manchmal die richtigen Touristenziele abklappern, einfach weil es geht.

Mamaia

Richtig touristisch geht es los, und dafür muss man einmal nach Mamaia. Campingplätze die zwischen einem See und dem Meer liegen? – Das findest Du ganz einfach in Mamaia. Jeden Tag kannst Du Dir also aussuchen, ob Dich ein seichtes Gewässer trägt, oder Du Dich einmal in den Wellen austoben willst. Beides hat natürlich seine Vorzüge.

Von diesem Standpunkt aus kannst Du auch hervorragend die ganzen Naturreservate und Schutzgebiete erreichen. Maximal eine Autostunde entfernt, und schon befindest Du Dich inmitten des Donaudeltas. Die Nationalreservate sind natürlich ein absolutes Muss für jeden Reisenden.

Ozunca-Băi

Etwas ruhiger und ländlicher kann man es im Dorf Ozunca-Băi haben. Inmitten des Zentrums Rumänien und inmitten wilder Natur hat sich das kleine Dorf versteckt und lädt alle Naturliebhaber zu einem Aufenthalt ein. In der Nähe befinden sich viele kleine Rad- und Wanderwege die das Erkunden der Umgebung unglaublich angenehm machen.

Camping Rumänien mit Hund

Möchtest Du mit Deinem Hund verreisen, dann ist es zuvor natürlich sinnvoll zu wissen wie Willkommen die tierischen Vierbeiner im jeweiligen Land sind. Gerade bei Outdoor-Aktivitäten bietet es sich an, seinen Hund mit auf Reisen zu nehmen. Und davon hat man Rumänien ziemlich viele Möglichkeiten.

Glücklicherweise ist Rumänien ein unglaublich gastfreundliches Land. Nicht nur wir Menschen fühlen uns deshalb sehr gut aufgehoben, sondern auch die Hunde. Immerhin ist der tierische Begleiter auch ein Gast. So verwundert es nicht, dass im Allgemeinen im ganzen Land der Hund mitgebracht werden darf. Egal ob auf Campingplätzen, Parks oder bei einer Gastfamilie.

Auch die Hunde Vorort sind meistens sehr neugierig und freuen sich über jeden neuen Spielkameraden. So findet auch Dein Hund schnell einen Anschluss im neuen Land.

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