Camping extrem! 24h im PREPPER BUNKER mit 4 Personen

In einer Welt, in der das Unerwartete jederzeit eintreten kann, ist die Kunst des Überlebens essentiell. Dieser Artikel entführt Sie in die geheimnisvolle Welt des Prepping, indem er die Erlebnisse von vier Personen während 24 Stunden in einem Prepper-Bunker beleuchtet. Inspiriert von der Erfahrung des Survival-Experten Fritz Meinecke, tauchen wir ein in die Herausforderungen und Strategien, die notwendig sind, um in einer abgeschotteten Umgebung zu überleben. Von der Bedeutung der Vorbereitung bis hin zur Dynamik innerhalb der Gruppe, dieser Einblick bietet eine faszinierende Perspektive auf die Fähigkeiten und das Know-how, die für das Überleben in Extremsituationen erforderlich sind.

Survival Mattin 24h Bunker Zwischenfall

Der Zwischenfall in Survival Mattins Bunker ereignete sich am 9. Oktober 2021 und hatte weitreichende Folgen. Mattin, ein bekannter YouTuber, musste seinen selbstgebauten Bunker abreißen, da er keine Baugenehmigung dafür hatte. Der Bunker war klein, nur 12 Quadratmeter groß, und enthielt grundlegende Überlebensausrüstung wie klappbare Betten und eine Lüftungsanlage​​.

Die Polizei hat Ermittlungen eingeleitet, nachdem öffentlich wurde, dass der Bunker ohne die erforderlichen Genehmigungen errichtet wurde. Dieser Vorfall zog nicht nur die Aufmerksamkeit der Behörden auf sich, sondern löste auch in der Öffentlichkeit Diskussionen über die Legalität und Notwendigkeit von Prepper-Bunkern aus​​.

Zu einem späteren Zeitpunkt, Ende Januar, ereignete sich während einer Live-Übertragung von Survival Mattin eine Gasexplosion in dem Bunker. Mattin versuchte, eine Gasflasche zu erwärmen, was zu einer heftigen Explosion führte. Sowohl Survival Mattin als auch sein Begleiter Chris waren von dem Vorfall sichtlich schockiert und voller Adrenalin. Die Zuschauer waren live Zeugen dieser gefährlichen Situation​​.

Diese Ereignisse zeigen, wie wichtig es ist, bei der Planung und Durchführung von Überlebensstrategien sowohl rechtliche als auch sicherheitstechnische Aspekte zu berücksichtigen. Der Vorfall im Bunker unterstreicht die Bedeutung von Vorsicht und Verantwortung im Bereich des Prepping und Survival Trainings.

Die Vorbereitung: Schlüssel zum Überleben

Überleben beginnt lange vor einer Krisensituation. Der erste Abschnitt dieses Artikels widmet sich der Vorbereitung – dem Herzstück des Prepping. Es geht darum, wie die Gruppe ihren Aufenthalt im Bunker plant und welche Ausrüstung und Ressourcen für das Überleben entscheidend sind. Wir betrachten die Auswahl von Nahrungsmitteln, Wasser, medizinischen Versorgungsmaterialien und Werkzeugen, die für das Leben in einem Bunker unerlässlich sind. Die Wichtigkeit einer gründlichen Vorbereitung und des Verständnisses der Grenzen der eigenen Ausrüstung wird hervorgehoben.

Psychologie des Überlebens

Der zweite Abschnitt konzentriert sich auf die psychologischen Aspekte des Überlebens. In einem abgeschlossenen Raum wie einem Bunker kommen gruppendynamische Prozesse und individuelle Stressreaktionen zum Tragen. Hier wird erläutert, wie die Gruppenmitglieder mit dem Druck umgehen, lange Zeit auf engstem Raum zu verbringen, und welche mentalen Strategien sie anwenden, um Konflikte zu vermeiden und die Moral hochzuhalten.

Überlebensfähigkeiten in der Praxis

Der dritte Abschnitt beschäftigt sich mit praktischen Überlebensfähigkeiten. Hier wird detailliert auf die verschiedenen Techniken eingegangen, die im Bunker angewandt werden, wie Feuer machen, Wasser aufbereiten und Nahrung zubereiten. Die Bedeutung von Kreativität und Improvisationstalent in einer Umgebung, in der Ressourcen begrenzt sind, wird hervorgehoben.

Die Rolle der Technologie

Im vierten Abschnitt wird die Rolle der Technologie im Überlebenskontext beleuchtet. Wir untersuchen, wie moderne Technologien wie Kommunikationsmittel, Beleuchtung und Luftfiltersysteme das Überleben in einem Bunker unterstützen können. Es wird auch die Bedeutung des Wissens um die Bedienung und Wartung dieser Technologien betont.

Teamdynamik und Führung

Der fünfte Abschnitt befasst sich mit der Teamdynamik und der Rolle der Führung. Hier wird analysiert, wie die Gruppenmitglieder ihre Rollen verteilen, Entscheidungen treffen und zusammenarbeiten, um die Herausforderungen des Bunkerlebens zu meistern. Die Bedeutung von Kommunikation, Kooperation und Respekt innerhalb der Gruppe wird hervorgehoben.

Die Bedeutung von Anpassungsfähigkeit

Der sechste Abschnitt thematisiert die Anpassungsfähigkeit in einer sich ständig ändernden Umgebung. Es wird dargestellt, wie die Gruppe auf unvorhersehbare Ereignisse reagiert und wie wichtig Flexibilität und schnelles Umdenken für das Überleben sind. Beispiele für unerwartete Herausforderungen und die daraus resultierenden Anpassungen werden detailliert beschrieben.

Reflexion und Lernerfahrungen

Im abschließenden Abschnitt reflektiert die Gruppe ihre Erfahrungen und zieht Lehren aus ihrer Zeit im Bunker. Es wird darüber nachgedacht, wie diese Erfahrungen ihre Sichtweise auf das tägliche Leben und die Bedeutung von Vorbereitung und Resilienz verändert haben. Der Artikel schließt mit einer Betrachtung darüber, wie diese Erkenntnisse auf zukünftige Krisensituationen angewendet werden können.

Was ist überhaupt ein Prepper Bunker?

Diese Frage werden sich viele Stellen denn nicht alle Tage hört man diesen Begriff. Klassische Bunker sind Luftschutz und -Atomschutzbunker. Luftschutzbunker haben hauptsächlich das Ziel, während und vor Luftangriffen wie z.B. bei Beschuss und Bombenangriffen aber auch vor Giftgas Angriffen, die Insassen zu schützen. Nach dem Angriff kann man diese dann wieder  verlassen.

Luftzufuhr das A und O

Wie man sehen kann ist der Bunker tatsächlich sehr sehr klein, schätzungsweise 12 Quadratmeter. Da ist es umso wichtiger, in diesem Raum, in dem es keine Fenster und herkömmliche Türen gibt, trotzdem für ausreichend Luftzufuhr zu sorgen. Hierfür gibt es einen gesonderten Schalter mit dem man die Luft- und somit Sauerstoffzufuhr steuern kann.

Mobiliar

Sogar für Schlafmöglichkeiten ist im Bunker gesorgt. Es gibt sogenannte Feldbetten, die man von der Wand ab klappen kann und hier in diesem Fall drei Personen in Form von Doppelstockbetten schlafen können. Ob diese Pritschen allerdings gemütlich sind und ob man dann tatsächlich schlafen kann, sei mal dahingestellt.

Verpflegung

Ganz wichtig ist natürlich auch die Verpflegung, selbst bei einem Aufenthalt von 24 Stunden. Vor allen Dingen Trinkwasser ist unabdingbar. Je nachdem wie lange man tatsächlich im Ernstfall in einem prepper Bunker ausharren muss, sind auch Nahrungsmittel lebensnotwendig. Die doch kann man 24-Stunden, wie hier in unserem Bericht auch einmal ohne Nahrung auskommen.

Solltet ihr interessiert sein zu erfahren, wie es den vier Jungs nach dem Aufenthalt von 24 Stunden geht, könnt ihr euch den Bericht vollständig anschauen:

 


FAQ

Wie geht Prepping richtig?

Um sich auf mögliche Krisensituationen vorzubereiten, sollten Prepper eine Auswahl an Lebensmitteln und Vorräten haben. Dazu gehören flüssige und trockene Nahrungsmittel, wie etwa 14 Liter Wasser pro Woche, haltbares Obst und Gemüse sowie Haferflocken, Hülsenfrüchte und Nudeln.

Was sollte man als Prepper Zuhause haben?

Um sich auf den Ernstfall vorzubereiten, sollten Prepper auch an Hygieneartikel denken. Dazu gehören Seife, Waschmittel, Zahnbürste, Zahnpasta, Toilettenpapier, Müllbeutel und bei Bedarf Tampons, Binden oder Windeln.

Was versteht man unter einem Prepper?

Prepper sind Personen oder Gruppen, die sich auf mögliche Krisensituationen vorbereiten. Der Begriff stammt aus dem Englischen und leitet sich von „to be prepared“ ab.

Was braucht man um 3 Monate zu überleben?

Um sich auf eine mögliche Krise vorzubereiten, sollten Prepper Nudeln ohne Ei, polierten Reis, Zucker, Honig, Salz, Branntwein-Essig, Wasser in Glasflaschen, Gemüse, Fisch, Brot und Fertigprodukte in Konservendosen vorrätig haben.

Wie sinnvoll ist Prepping?

Das grundlegende Ziel von Prepping ist, sich im Notfall selbst und seine Familie mit einem Notvorrat zu versorgen. Hierbei sind Gedanken des Survivals besonders wichtig, um auch in schwierigen Situationen gut ernährt und gesund zu bleiben.

Welche Lebensmittel sollte man im Katastrophenfall zu Hause haben?

Im Katastrophenfall sollten Prepper auch an haltbare Lebensmittel denken. Dazu gehören beispielsweise Apfelmus und Apfelmark, Rotkohl oder Veggie-Brotaufstriche im Glas, sowie Trockenprodukte wie Reis, Mehl, Zucker, Salz, Kekse, Knäckebrot, Linsen, Bohnen, Instantbrühe oder Pasta.

Was sollte man alles Zuhause haben Katastrophenfall?

Um im Katastrophenfall gerüstet zu sein, sollten Prepper an Dinge wie Seife, Waschmittel, Zahnbürste, Zahnpasta, Einweggeschirr, Haushaltspapier, Toilettenpapier, Müllbeutel, eine Campingtoilette, Ersatzbeutel und Haushaltshandschuhe denken.

Welche Lebensmittel bei Stromausfall?

Im Falle eines Stromausfalls sollten Prepper vor allem auf haltbare und verzehrfertige Nahrungsmittel setzen. Dazu zählen beispielsweise Zwieback, Knäckebrot, Haferflocken, H-Milch, Nüsse, Kekse, eingekochtes Obst oder getrocknete Früchte, Dauerwurst oder Konserven.

Welche Lebensmittel werden in Zukunft knapp?

Einige Lebensmittel können in Zukunft aufgrund verschiedener Faktoren knapp werden. Dazu gehören beispielsweise Mehl, Speiseöl, Reis, Nudeln, Senf und Honig.

Was sollte man im Kriegsfall zu Hause haben?

Im Falle eines Kriegs sollten Prepper an wichtige Gegenstände wie persönliche Medikamente, Erste-Hilfe-Material, ein batteriebetriebenes Radio mit Reservebatterien, eine Dokumentenmappe, Verpflegung für zwei Tage in staubdichter Verpackung, eine Wasserflasche, Essgeschirr und -besteck, einen Dosenöffner und ein Taschenmesser denken.

Wie viele Prepper gibt es in Deutschland?

Es gibt keine genauen Zahlen darüber, wie viele Menschen sich der Prepper-Szene in Deutschland zugehörig fühlen. Es kursieren Schätzungen von bis zu 200.000 Personen.

Sollte man sich auf eine Krise vorbereiten?

Angesichts der unvorhersehbaren Entwicklungen in unserer Welt kann es durchaus sinnvoll sein, sich auf Krisensituationen vorzubereiten. Hierbei ist es wichtig, einen Vorrat an Lebensmitteln und anderen wichtigen Gegenständen anzulegen.

Was braucht man alles im Katastrophenfall?

Im Katastrophenfall sollten Prepper an wichtige Gegenstände wie Erste-Hilfe-Material, persönliche Medikamente, ein batteriebetriebenes Radio mit Reservebatterien, eine Dokumententasche, Verpflegung für zwei Tage in staubdichter Verpackung, eine Wasserflasche, Essgeschirr und -besteck, eine Taschenlampe, einen Schlafsack oder Decke sowie Kleidung und Hygieneartikel denken.

Fazit Camping extrem

Zusammenfassend ist es empfehlenswert, sich auf mögliche Krisensituationen vorzubereiten, indem man einen Notvorrat an Lebensmitteln und wichtigen Gegenständen anlegt. Hierbei sollte man auch an Hygieneartikel denken. Eine genaue Abschätzung darüber, wie viele Menschen sich der Prepper-Szene zugehörig fühlen, gibt es nicht. Insgesamt kann es jedoch sinnvoll sein, sich auf mögliche Krisensituationen vorzubereiten, um im Ernstfall gut gerüstet zu sein.

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